Turniere Tennisverband Rheinland-Pfalz
BURG-WÄCHTER Ladies-Open - Neuer Name und 60.000$ Preisgeld
Neuer Name, neue Preisgeldkategorie: Aus den „AK Ladies Open" in Altenkirchen werden vom 13. bis 20. Februar die „BURG-WÄCHTER Ladies-Open", bei denen Weltklasse-Tennisspielerinnen nun um ein Preisgeld in Höhe von 60 000 Dollar spielen. Bislang ging es beim Turnier im Westerwald um 25 000 Euro. Turnierdirektor Razvan Mihai, Hans-Günter Schmidt, Gesamtleiter des Mitausrichters SRS, und das komplette Organisations-Team freuen sich auf diesen nächsten Quantensprung. Die wesentlichen Veränderungen:
Vor einem Jahr konnte Turnierdirektor Razvan Mihai Clara Tauson zum Turniersieg in Altenkirchen gratulieren. Die Dänin nutzte die AK Ladies Open als Sprungbrett und hat sich in den Monaten danach auf Platz 44 der WTA-Weltrangliste verbessert. ©René Weiss
Namenssponsoring: Burg-Wächter steigt ein
Die Macher des Turniers befanden sich bereits seit mehreren Jahren auf der Suche nach einem Titelsponsor für die „AK Ladies Open“. Zwischen Burg-Wächter und der christlichen Sportorganisation „Sportler ruft Sportler“ besteht seit langem ein freundschaftliches Verhältnis. Jetzt wurde die Zusammenarbeit auf das Sponsoring ausgedehnt. Turnierdirektor Razvan Mihai und SRS Vorstand Hans-Günter Schmidts sind begeistert über die neue Partnerschaft: „Mit der Firma BURG-WÄCHTER konnten wir einen langjährigen und erfahrenen Partner des Sports für das nun hochdotierte Weltranglisten-Tennisturnier in Rheinland Pfalz gewinnen. Die Begeisterung am Spitzensport, die fantastische Location des Sporthotels Glockenspitze in Altenkirchen und die professionelle und individuelle Betreuung der Spielerinnen haben den Ausschlag für das Engagement des Traditionsunternehmen und Trendsetters zum Thema Sicherheit gegeben. Durch das Engagement ist gewährleistet, dass auch in den nächsten Jahren Spitzentennis im Westerwald geboten werden. Wir hoffen, dass die Entwicklung der Corona-Pandemie das Turnier mit Zuschauern ermöglicht, alles ist darauf hin vorbereitet.
Preisgeld: Es geht um 60 000 Dollar
Für die Spielerinnen gibt es in Altenkirchen mehr als doppelt so viel Preisgeld zu verdienen als zuletzt: 25 000 Dollar waren es im Jahr 2021, 60 000 Dollar werden es bei der bevorstehenden Auflage sein. Das Feedback der Spielerinnen fiel immer positiv aus, die Bewertungen seitens des Weltverbandes ITF und der Oberschiedsrichter bescherten dem Turnier über Jahre hinweg tolle Kritiken. So ist es gelungen, den Aufstieg in die 60 000-Dollar-Kategorie zu schaffen. Hinter dem Lob steckt das große Engagement aller Beteiligten im Hintergrund, die dem Turnier das besondere Flair geben. „Ich denke, es ist uns seit der ersten Auflage gut gelungen, den Bekanntheitsgrad von Stadt, Verbandsgemeinde und Kreis Altenkirchen zu steigern. Wir haben Altenkirchen in der Tenniswelt einen Namen gemacht", so Turnierdirektor Razvan Mihai. Die Sponsoren blieben auch seit Beginn der Corona-Zeit an Bord und stehen unverändert zum Turnier. Mit den Tennisverbänden Rheinland-Pfalz und Rheinland sowie dem neuen Titelsponsor ist es gelungen, eine gesicherte Grundlage zu schaffen. Die ITF, die die Aufwertung angeregt und sich genauso wie der Deutsche Tennis Bund dafür eingesetzt hat, ermöglicht mit ihrer finanziellen Unterstützung den Sprung in die nächste Preisgeldkategorie.
Kein Risiko eingegangen
Razvan Mihai und Hans-Günter Schmidts war zunächst direkt klar, dass man die Anfrage der ITF bezüglich eines Höherdotierung ablehnen wird. „Alleine konnten wir diesen Schritt nicht stemmen", macht Schmidts deutlich. „Das wäre finanziell nicht darstellbar gewesen und viel zu instabil geworden." Als die ITF ihre Unterstützung zugesagt hat, hat sich das Blatt gewendet. Auch wenn die Organisatoren aus dieser Richtung eine Förderung erhalten, sind sie unverändert auf jeden Partner angewiesen. Sie bilden das Grundgerüst, ohne das das Turnier nicht möglich wäre. Mit der Hochstufung ist ein großer Image-Gewinn verbunden. Sie motiviert alle Mitarbeiter zudem, den gleichen unermüdlichen Einsatz aus den Vorjahren auch weiterhin an den Tag zu legen. Ihre Leidenschaft hat sich bislang ausgezahlt.
Noch mehr Klasse
Auch wenn die Teilnehmerfelder gemessen am Preisgeld überdurchschnittlich gut besetzt waren, erwartet Turnierdirektor Mihai nun noch mehr Klasse im SRS-Sportpark. Es geht für die Turniergewinnerin gegenüber den 3 900 Dollar, die bislang ausgeschüttet wurden, nicht nur um deutlich mehr Preisgeld in Höhe von jetzt 9 000 Dollar, sondern auch um 80 anstatt der bislang 50 Weltranglistenpunkte - das lockt an.
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